Alle besuchten Orte in Chile
Tag 34: Santiago – Madrid – München
So, die letzten Pesos sind ausgegeben und wir sitzen am Abfluggate… In 40 Minuten geht es los nach Madrid…
Tag 33: Santiago – otra vez
Santiago, 28°, Sonne
Heute ging es wieder zurück aufs Festland…

Wir sind nachmittags um 17 Uhr wieder im Departamento meines Onkels Talo angekommen. Vom Flughafen fährt ein Bus bis nach Las Heroes, eine Metrostation unweit von unserer Unterkunft. Das war sehr praktisch und billig. Die Busgesellschaft heißt Centropuerto und kostet 1600 Pesos (Stand 01/2013).
Wir hatten also gar nicht viel Zeit etwas zu unternehmen und haben uns entschlossen, nochmal zu diesem leckeren Sushi Restaurant zu gehen, bei dem wir schon einmal waren. Wir wurden auch nicht enttäuscht… Es war wieder sehr lecker.
Eigentlich wollten wir uns auch noch mit meinem Cousin Sebastian treffen, aber das hat zeitlich einfach nicht mehr rein gepasst.
Abends um 10 hat uns Talo mit Cecil und seiner Tochter überrascht. Da haben wir uns sehr gefreut. Sie wollten uns nur nochmal kurz sehen und sich verabschieden…
Wir haben noch unsere Rucksäcke gepackt, die jetzt quasi aus allen Nähten platzen und dann war es schon wieder Zeit fürs Bett… die letzte Nacht in Chile…
Tag 32: Gutes Neues!
Wir haben es tatsächlich geschafft um 6 Uhr aufzustehen und den ersten Sonnenaufgang des Jahres 2013 bei den15 Moais anzuschauen…
Alke und Christian sind auch mitgefahren. Wir waren relativ früh dran, trotzdem waren schon ziemlich viele Touristen vor Ort.
Nachdem wir gefühlte 100 Bilder vom Sonnenaufgang geschossen haben, sind wir weiter nach Anakena zum einzigen Sandstrand auf der Osterinsel.
Der Stand war menschenleer… Es war auch erst 8 Uhr 🙂
Wir sind bis mittag geblieben, dann wurde es zu heiß, so dass wir zurück nach Hanga Roa gefahren sind.
Abends haben wir uns nochmal mit unseren Freunden getroffen und Spaghetti gegessen und wieder Cuba Libre getrunken.
Um 22 Uhr haben wir uns dann schließlich verabschiedet, sind zurück ins Hotel und haben unsere Sachen gepackt.
Tag 31: Feliz Año Nuevo – Rapa Nui 2013
Hanga Roa, 26°, Sonne, Regen, Wolken abwechselnd
Um die Insel zu erkunden, haben wir heute zusammen mit Alke und Christian ein Auto gemietet. Einen kleinen Suzuki Jimmy. Da auf der Insel jeder nur arbeitet wann er möchte, hatten wir das Glück, dass die Dame von der Autovermietung am nächsten Tag wohl ausschlafen wollte. Wir mussten das Auto erst am 1.1.2013 abends um 20 Uhr wieder abgeben.
Also haben wir uns zu viert, drei große und ein kleiner Mensch, in das Auto gequetscht und sind erstmal los nach Orongo. Dort waren wir vor zwei Tagen bereits schon einmal kurz, aber diesmal haben wir uns auch den Nationalpark angeschaut, für den wir schließlich auch schon den Eintritt bezahlt haben.
Im Internet ist manchmal zu lesen, dass es sich nicht lohnt, das Geld für die Nationalparks zu zählen. Ich bin der Meinung, dass jeder den Beitrag leisten sollte, um denn Erhalt und den Ausbau der Insel zu unterstützen. In den letzten Jahren wurde viel gebaut und erneuert. Zum Beispiel wurden neue Gehwege innerhalb der Stadt angelegt. Schade ist meiner Meinung, dass nicht noch mehr Moais wieder aufgestellt wurden… Aber vielleicht kommt das ja noch in der Zukunft.
Zu touristisch fand ich die Insel nicht. Auch an den Sehenswürdigkeiten außerhalb der Stadt waren Karin Leute anzutreffen. Klar finden sich alle in Tahei zum Sonnenuntergang, oder bei den 15 Moais zum Sonnenaufgang ein, aber nach einen Berichten im Internet hatte ich viel mehr Touristen erwartet.
Orongo ist ein kleiner Nationalpark mit denn traditionellen Häusern der Ureinwohner. Einige Petroglyphen sind auch zu sehen. Das Dorf liegt am Rand eines Vulkans und ist dem Wind voll ausgesetzt… Wahnsinn wie uns der Wind um die Ohren gepfiffen hat…
Weiter ging unsere Tour entlang der Küste, wo leider sehr viele der Moais auf der Nase liegen. Schließlich sind wir in der Moai Werkstatt angekommen. Dort wurden die Kolosse aus dem Stein gehauen. Wahnsinn, wie die Menschen mit einfachsten Handwerkszeug die Figuren geschaffen haben. Wir sind zwei Stunden lang durch den Park gelaufen, in dem überall verteilt über 300 Moais standen.
Weiter ging es zu den 15 Moais, die erst 1998 wieder aufgestellt wurden. Auch sehr beeindruckend. Hierher wollen wir morgen nochmal zum Sonnenaufgang kommen.
Inzwischen war es schon nach 17 Uhr. Alke und Christian hatten in der früh einen Fisch am Fischmarkt gekauft, den wir heute Abend zusammen Essen wollen. Es war daher Zeit zurück nach Hanga Roa zu fahren.
Alke und Christian hatten ihre Unterkunft auf der anderen Seite der Stadt, so dass es für uns ein schöner Abendspaziergang zu ihnen war. Im Ort wurde schon alles für die Silvesterfeier aufgestellt.
Das Abendessen war sehr lecker. Der Fisch war sehr zart. Laut Alke war er rot mit großen Augen. Wie er heißt, wusste sie nicht… Hauptsache lecker 🙂
Als es dann halb zwölf war, sind wir zum Hafen. Dort hat eine einheimische Band gespielt. Auf 5,4,3,2,1 hat das neue Jahr angefangen und gleichzeitig kam auch ein heftiger, tropischer Regenschauer… Nachdem hier die Elektrik nicht wirklich wasserdicht verlegt wurde, konnte zwar der erste Schauer überstanden werden, aber der zweite Schauer zwang die Veranstalter dann doch aufzuhören. Auch das überraschend große Feuerwerk machte eine kurze Regenpause. Hier gab es ein großes Feuerwerk für alle, statt dass jeder selbst ballert.
Um ein Uhr war also das Spektakel vorbei. In Restaurants ging die Feier weiter, aber wir haben uns entschlossen den Abend zu beenden. Wir wollten am Morgen zum Sonnenaufgang zu den 15 Moais fahren.
Silvester mit Alke und Christian
Tag 30: Hola amigos!
Hanga Roa, 24°, Sonne, Regen, Wind… abwechselnd
Zum Frühstück gab es in unserem kleinen Hotel „Chez Sterve“ leckere Pfannkuchen mit Nutella. Dann haben wir unsere Sachen gepackt und sind die steile Küste entlang zu einer kleinen Höhle gelaufen. Lustigerweise haben wir dort wieder Carla mit ihrem Sohn Renato getroffen, die zufällig auch die Höhlen besuchten und wieder mit dem Auto unterwegs waren.
Netterweise haben uns die beiden zu den nächsten Sehenswürdigkeiten mitgenommen. Als nächstes standen die 7 Moais auf dem Osterinsel Plan.
Nach einem kurzen Snack sind wir weiter zur nächsten Höhle. Diese war weitaus spektakulärer als die Erste. Wir haben Renato zum Explorador N°1 ernannt und ihn voraus geschickt. Nach kurzer Zeit hat den 4-jährigen dann aber doch die Mut verlassen und uns voraus geschickt. Die Höhle war gute 400 Meter lang.
Weiter ging es mit dem auto zum Steinbruch in dem die Hüte der Moais produziert wurden. Von 890 Moais tragen nur ca. 50 einen Hut. Der Steinbruch war eher unspektakulär.
Wieder zurück in Hanga Roa haben wir uns zum Sonnenuntergang mit Alle und Christian verabredet. Die beiden machen seit August 2012 eine Weltreise und wir haben und auf der Osterinsel verabredet…
Tag 29: Relaxen am Meer
Hanga Roa, 24°, Sonne, Wolken, Regen abwechselnd
Heute haben wir einen faulen Tag eingelegt. Erstmal haben wir ausgeschlafen, dann sind wir ans Meer. In der Ortsmitte gibt es ein paar natürliche Meerwasserpools. Die sind jetzt nicht unbedingt super, aber man kann ein bisschen im Wasser planschen.
Am Abend haben wir in einem kleinen Restaurant Fisch gegessen. Der war super Lecker. Dort haben wir auch wieder die Frau mit dem Kind getroffen, die und gestern mit dem Auto mitgenommen hat… Die Insel ist wirklich klein.
Tag 28: Auf gehts nach Rapa Nui
Morgens sind wir mit dem Taxi für 13.000 Pesos zum Flughafen gefahren. Ein Transfer wäre tatsächlich nicht günstiger gekommen. Um 9:30 war der Abflug zur Osterinsel. Vorher musste ich mich am Flughafen allerdings noch etwas aufregen, weil die Dame hinter dem Schalter Andy und mich in komplett unterschiedliche Sitzreihen gesetzt hat, mit dem Argument, der Flug sei voll. So ein Blödsinn… Wir waren 3 Stunden vor Abflug am Check In… da waren wir bestimmt nicht die letzten beim Einchecken. Also, nach dem Motto: Glaub in Chile niemals dem Ersten der dir eine Antwort gibt, was ich von meinem Onkel Talo gelernt habe, und nach ein paar schwierigen Diskussionen auf English und Spanisch, saßen wir am Ende zusammen und zusätzlich noch am Notausgang…perfekt.
Der Flughafen auf der Osterinsel ist so klein, das man direkt vom Flugzeug in die Empfangshalle zu Fuß geht. Nachdem wir unsere Rucksäcke bekommen haben, wurden wir von Steve mit einer Blumenkette empfangen. Er hat uns mit seiner Camioneta den Ort gezeigt und uns schließlich in die Unterkunft gefahren. Das Zimmer hat rote Bodenfliesen, und ein hübsch eingerichtetes Badezimmer. Die Eigentümer sind nett und bieten alle paar Stunden ihre Hilfe an und fragen nach dem werten befinden.
Nach einem Spaziergang durch das aus gefühlten fünf Straßen bestehende Dörfchen, haben wie versucht per Anhalter nach Orongo zu fahren. Tatsächlich hat uns eine junge Mutter mit ihrem Kind mit genommen. Der Vulkansee hatte viele mit Gras, bewachsene kleine Inseln. Baden konnte man dort nicht. Es gab auch einen Wanderweg, aber es war so windig und staubig, dass wir uns entschlossen haben mit vier Frauen aus Tahiti zu sechst im Auto wieder ins Dorf zu fahren. Ich saß vorne auf dem Schoß von Andy und habe meine Füße aus dem Fenster gestreckt.
Abends haben wir uns dann den spektakulären Sonnenuntergang in Tahai angeschaut. Nur 5 Minuten von unserer Unterkunft entfernt. Leider waren ein paar Wolken am Himmel…
Tag 27: Museo de la memoria
Wir waren tatsächlich 6 Stunden lang im Museum…und ich bin echt froh, dass meine Eltern sich vor 40 Jahren entschlossen haben nach Deutschland auszuwandern….
Nach so vielen Stunden Museum, haben wir und danach ein leckeres Sushi gegönnt. Interessant war, dass es hier Sushi Rollen gibt mit Avocado außen rum. Bisher haben wie jedes Essen gut vertragen und auch das Zähneputzen mit Leitungswasser hat funktioniert. Ich habe auch ohne Probleme die Salate und jedes Obst vertragen.

Tag 26: Valparaiso und Viña del Mar
Heute haben wir den Bus nach ValparaÃso genommen und sind ein bisschen durch die steilen Straßen geschlendert. Es war ziemlich heiß, so dass selbst nur das herumlaufen echt anstrengend war.
Wir sind mit einem der über 100 Jahre alten Funikulare gefahren und haben den Ausblick über die Stadt genossen.

Das Schlendern durch die Straßen war schön, aber mit der Hitze hat es uns nach ein paar Stunden gereicht. Wir sind dann mit der Bahn nach Viña del Mar und haben uns an den Strand gesetzt. Zufällig sind wir dort auch an einem Starbucks vorbeigekommen und ich habe mir eine neue, echt coole Café Tasse gekauft…
Abends um 11 waren wir dann wieder zurück in Santiago.







